Gespeichert von Erik Wegner
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Wie Golem berichtet, gestattet sich die Nato im Tallinn-Manual, einen Hacker zu töten.
Die Begründung ist ganz einfach: er wär ein Teilnehmer im Krieg und somit als Soldat anzusehen. Dies allein ist schon ungeheuerlich. Noch ungeheuerlicher ist, dass bereits das Suchen nach Schwachstellen zur Klassifikation als Hacker führt. Bei Berichten wie diesem hier lässt sich schnell feststellen, dass selbst Verhalten ohne zerstörerischem Vorsatz zu Effekten führt, die andere als Angriff werten. Somit sage ich nun, dass jeder Hacker nach diesem Dokument zum Abschuss freigegeben ist.
Am ungeheuerlichsten ist jedoch, dass sich die Regierung einer Bewertung verstellt.